Vielfältig, bunt & lecker: Unsere Lieblingsrezepte

7 Lieblingsrezepte unserer Kolleg:innen

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Lesedauer: 13 Minuten

Anlässlich des 13. Deutschen Vielfaltstags am 27. Mai 2025 ist unser Kochbuch "Eine Prise Miteinander" entstanden. Diese Sammlung der Lieblingsrezepte unserer Mitarbeitenden ist so vielfältig wie unsere Bank selbst – und spiegelt zugleich so manche Kindheitserinnerungen, Familientraditionen und schließlich unsere kulinarischen Wurzeln wider. Viel Spaß beim Nachkochen!

Gemeinsam Vielfalt schmecken: Rezepte, die verbinden

Vielfalt zeigt sich nicht nur in Herkunft, Sprache oder Perspektiven – sie zeigt sich auch auf dem Teller. Bei der PSD Bank Nürnberg schreiben wir das Miteinander groß. Und was passt da besser als gemeinsam leckere Köstlichkeiten zu genießen und miteinander zu teilen? Daher haben wir unsere Kolleg:innen dazu eingeladen, ihre Lieblingsrezepte mit uns zu teilen, die für sie persönlich eine besondere Bedeutung haben. Herausgekommen ist eine kulinarische Sammlung aus ganz unterschiedlichen Kulturen, die eines gemeinsam haben: Sie erzählen Geschichten von Zuhause, von Begegnungen und von gelebtem Miteinander.

Einige dieser Rezepte möchten wir auch außerhalb unseres Hauses teilen – als kleines Zeichen dafür, wie Vielfalt bei uns schmeckt. Denn für uns ist Diversität kein Schlagwort, sondern Teil unseres Arbeitsalltags. Und genau wie beim Kochen geht es auch hier um Wertschätzung, Offenheit und Nachhaltigkeit – im Umgang miteinander wie mit den Ressourcen, die wir nutzen.

7 leckere Rezepte zum Nachkochen

Lieblingsrezepte: Utes Familienkuchen

Lieblingsrezepte: Utes Familienkuchen

 

 

„Der Kuchen heißt Familienkuchen, weil wir den Kuchen zu jedem Geburtstag backen. Jedes Geburtstagskind aus der Familie freut sich, wenn der Kuchen auf dem Geburtstagstisch steht. Selbst die Gäste warten schon auf den Kuchen, da er so lecker schmeckt. Der Kuchen ist sehr leicht und fruchtig. Vielleicht wird der Kuchen bei Euch auch zum Familienkuchen.“

📖 Hier geht es zum Rezept: Familienkuchen 📖

Für den Teig:

  • 4 Eier, 1 Tasse Zucker, 1 Tasse Öl, 4 Päckchen Pudding Vanille, ½ Päckchen Backpulver

Für den Belag:

  • 2 Dosen Pfirsiche in Stücken, 3 Becher Sahne, 2 Päckchen Sahnesteif, 3 Päckchen Dr. Oetker Dessertsoße Vanille ohne Kochen, 0,7 l Maracujasaft

Zubereitung:

  1. Den Teig aus den Zutaten erstellen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes großes Backblech streichen und 20 Min. bei 150° Umluft oder 20 Min. bei 180° Unter- und Oberhitze backen.
  2. Anschließend den Boden stürzen und das Backpapier abziehen. Teig mit Pfirsichstücken belegen und die mit Sahnesteif geschlagene Sahne auf dem Boden verteilen.
  3. Die Dessertsoße Vanille ohne Kochen mit dem Saft schlagen bis eine feste Soße entsteht und die Sahne damit bedecken.
  4. Anschließend kaltstellen.
  5. Lasst es Euch schmecken 🙂

Lieblingsrezepte: Doris‘ Nudelsalat

Lieblingsrezepte: Pikanter Nudelsalat

 

 

 

„Jeder bringt was zum Essen mit zum miteinander Feiern – und die Doris ihren Nudelsalat.“

📖 Hier geht es zum Rezept: Pikanter Nudelsalat 📖

Zutaten:

  • 100 ml Olivenöl, 100 ml Balsamicoessig, Salz, 1-2 Knoblauchzehen, 1 TL Sambal Oelek, 500 g Nudeln, 400g Tomaten, etwas Tomatenmark, ein Bund Lauchzwiebeln

Zubereitung:

  1. Die Nudelsorte nach Belieben wählen. Die Empfehlung lautet die Sorte ‚Penne‘ zu nehmen. Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen.
  2. Die Tomaten klein schneiden. Gegebenenfalls zur Verstärkung des Geschmacks der Tomaten etwas Tomatenmark untermischen. Die Lauchzwiebeln in dünne Scheiben schneiden. Die Tomaten und die Lauchzwiebeln in die Schüssel geben.
  3. Das Olivenöl und den Essig in einem separaten Gefäß mischen. Salz, Sambal Oelek, den klein gehackten Knoblauch hinzugeben und verrühren.
  4. Die gar gekochten Nudeln etwas abkühlen lassen. Zur Tomaten-Lauchmischung geben und miteinander vermengen. Zum Schluss die Essig-Ölmischung darüber gießen und alles durchmischen.
  5. Vor dem Verzehr noch einmal gut durchmischen.

Lieblingsrezepte: Franzis Letscho

Lieblingsrezepte: Franzis Letscho

 

 

 

„Traditionell gibt es dieses Gericht bei meiner ungarischen Oma mit etwas Weißbrot zum Frühstück.“

📖 Hier geht es zum Rezept: Ungarisches Letscho 📖

Zutaten:

  • 1 große Gemüsezwiebel, 4 weiße Spitzpaprika, 1 rote Spitzpaprika, 1 orange Spitzpaprika, 4 große Tomaten, Sonnenblumenöl, 1 EL Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer
  • Optional: Paprikapaste, Paprikagewürz geräuchert, Paprikagewürz edelsüß

Zubereitung:

  1. Zwiebel in Würfel schneiden; Spitzpaprikas in Streifen schneiden; Tomaten in Würfel schneiden.
  2. Öl in einen Topf geben.
  3. Zwiebeln glasig anbraten.
  4. Tomaten und Spitzpaprika hinzugeben – ggf. etwas Wasser hinzugeben.
  5. Gewürze (Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer + optionale Gewürze) hinzugeben.
  6. 15 min auf mittlere Hitze köcheln lassen.
  7. Abschmecken.
  8. Jó étvágyat – Guten Appetit!

Lieblingsrezepte: Sylwias Pierogi

Lieblingsrezepte: Polnische Pierogi

 

„Pierogi sind für mich ein Stück Heimat, das ich im Herzen trage. Sie erinnern mich an meine Wurzeln und an die liebevolle Tradition, zu Weihnachten gemeinsam mit der Familie zwölf Gerichte auf den Tisch zu bringen – Pierogi dürfen dabei nie fehlen. Ob mit Kartoffelfüllung oder Sauerkraut – jede Variante weckt ein Stück Kindheitserinnerung.“

📖 Hier geht es zum Rezept: Polnische Pierogi 📖

Für den Teig: 

  • 500 g Weizenmehl, 1 Glas heißes Wasser (250 ml), 4 EL Öl (50 ml), 1 TL Salz

Für die Füllung: 

  • 300 g Quark (halbfett), 1 große Zwiebel (ca. 300 g), 500 g gekochte Kartoffeln, 2 EL Butter, Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Etwa 650–700 g Kartoffeln schälen und in gesalzenem Wasser weich kochen. Wasser abgießen, die Kartoffeln gründlich trocknen und zu Püree verarbeiten. Es sollten nicht mehr als 500 g Kartoffelmasse entstehen. Das Püree abkühlen lassen.
  2. Die Zwiebel schälen und fein hacken. In einer Pfanne 2 Esslöffel Butterschmalz oder Öl erhitzen und die Zwiebel bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten glasig braten.
  3. 300 g halbfetten Quark verwenden. Den Quark durch eine Presse drücken oder mit einer Gabel zerdrücken, um eine glatte Konsistenz zu erreichen.
  4. Das abgekühlte Kartoffelpüree, den vorbereiteten Quark, die gebratene Zwiebel sowie Salz und Pfeffer in einer Schüssel gut vermengen.
  5. Teig zubereiten: Das Mehl in eine große Schüssel sieben. Salz und Öl hinzufügen. Nach und nach das heiße Wasser einarbeiten und den Teig kneten, bis er weich und elastisch ist. Den Teig abdecken und etwa 30 Minuten ruhen lassen.
  6. Pierogi formen: Den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen. Mit einem Glas oder Ausstecher (7–9 cm Durchmesser) Kreise ausstechen. Jeweils einen Teelöffel der Füllung in die Mitte geben, die Ränder zusammenklappen und gut verschließen.
  7. Einen großen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Die Pierogi portionsweise hineingeben und nach dem Aufsteigen an die Oberfläche noch etwa 3 Minuten kochen lassen. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und servieren.

Lieblingsrezepte: Romans ukrainischer Borschtsch

Lieblingsrezepte: Ukrainischer Borschtsch

 

 

 

„Die tiefrote Suppe ,Borschtsch‘ ist ein Nationalgericht der Ukraine und wurde sogar von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erklärt.“

📖 Hier geht es zum Rezept: Ukrainischer Borschtsch 📖

Zutaten:

  • 400g Rindfleisch mit Knochen, 2 Liter Wasser, 2 mittelgroße Kartoffeln, 1 rote Bete, 1 Karotte, 1 Zwiebel, 1/3 Weißkohl, 2 EL Tomatenmark, 2 EL Essig, 1 Lorbeerblatt, 2 EL Sonnenblumenöl, Salz, Pfeffer
  • Optional: Knoblauch, Petersilie
  • Zum Servieren: Sauerrahm

Zubereitung:

  1. Das Fleisch in kaltem Wasser aufsetzen, zum Kochen bringen, abschäumen und ca. 1 Stunde köcheln lassen.
  2. In der Zwischenzeit das Gemüse vorbereiten: Rote Bete schälen und in Streifen schneiden, Karotte reiben, Zwiebel würfeln, Kartoffeln und Kohl in Stücke schneiden.
  3. In einer Pfanne Sonnenblumenöl erhitzen, Zwiebel und Karotte anbraten, Rote Bete und Tomatenmark dazugeben, mit Essig ablöschen und einige Minuten dünsten.
  4. Kartoffeln und Kohl in die Brühe geben, nach ca. 10 Minuten das angeschmorte Gemüse hinzufügen.
  5. Mit Salz, Pfeffer und Lorbeerblatt würzen, weitere 15 Minuten köcheln lassen.
  6. Fleisch herausnehmen, klein schneiden und zurück in den Topf geben.
  7. Mit frischer Petersilie bestreuen und mit einem Klecks Sauerrahm servieren.

Lieblingsrezepte: Hanas türkische Poğaça

Lieblingsrezept: Poğaça

 

 

„Früher hat meine Mama die Bällchen für jede Party gebacken und sie kommen immer gut an. Pluspunkt: Die Füllung lässt sich ganz einfach variieren.“

📖 Hier geht es zum Rezept: Poğaça - Türkische Hefeteigbällchen mit Feta 📖

Für den Teig:

  • 125 ml Milch (lauwarm), 125 ml Wasser (lauwarm), 125 ml Öl, 1 Ei (getrennt), ½ Würfel Hefe, 1/2 TL Salz, 1 EL Honig, 400 – 500 g Mehl

Für die Füllung:

  • 150 g Feta
  • ½ Bund Petersilie (glatt)

Zubereitung:

  1. Für den Teig: Milch, Wasser & Honig miteinander vermengen. Die Hefe hinzugeben und nochmals verrühren. Ein wenig stehen lassen.
  2. Die restlichen Zutaten dazugeben. Das Mehl nicht auf einmal hinzugeben, sondern in zwei bis drei Etappen, um die Konsistenz des Teiges beim Kneten mit der Hand zu überprüfen. Der Teig soll schön weich bleiben. In der Türkei heißt es, der Teig soll sich „so weich wie ein Ohrläppchen“ anfühlen 🙂
    Wegen des Öls bleibt er nicht an den Händen kleben. Sollte er noch klebrig sein, nach und nach Mehl hinzugeben bis er sich gut anfühlt.
  3. Den Teig etwa 1,5 Stunden abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
  4. Für die Füllung: In der Zwischenzeit den Feta mit einer Gabel in einem tiefen Teller zerdrücken, die Petersilie fein hacken und beides miteinander vermengen.
  5. Den aufgegangenen Teig in 12 gleiche große Stücke teilen und zwischen den Händen zu Kugeln rollen. Die einzelnen Kugeln mit den Fingern ungefähr auf die Größe einer Untertasse ausbreiten und in die Mitte die Füllung platzieren. Den Teig von vier Seiten mit den Fingern hochziehen, zusammendrücken und nochmals vorsichtig rollen, damit er nicht aufgeht. Als Kugel mit der zusammengedrückten Seite nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit den anderen Kugeln ebenso verfahren.
  6. Zum Schluss mit einem Pinsel das Eigelb auf die Teiglinge auftragen.
  7. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C Ober-/Unterhitze ungefähr 30 Minuten auf der mittleren Einschubleiste backen.
  8. Guten Appetit! Türkisch: Afiyet olsun!

Lieblingsrezepte: Michaels Lauch-Carbonara

Lieblingsrezepte: Michaels Lauch-Carbonara

 

 

 

Mein Tipp: Weinkeller, Teller, Besteck und genießen! ;-)“

📖 Hier geht es zum Rezept: Lauch-Carbonara 📖

Zutaten:

  • 2 größere Lauchstangen, Olivenöl, 4 Knoblauchzehen, 400 ml Wasser, etwas Butter, frischer Thymian, 1 großes Ei, Parmesan, 500 g Spaghetti

Zubereitung:

  1. Den tiefgrünen Teil vom Lauch abschneiden (aufheben und am nächsten Tag für etwas anderes nutzen), den Lauch halbieren, waschen und möglichst fein schneiden. Ein wenig Olivenöl und ein kleines Stück Butter in eine Pfanne mit etwas höherem Rand geben (die Mischung ist zum Anbraten übrigens ziemlich cool) – Pfanne erhitzen und Öl-Butter-Mischung schmelzen lassen. Thymian ohne Stängel und die in feine Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen kurz anbraten, dann den Lauch dazugeben, salzen und weiter anbraten (sollte nicht dunkel werden, also nicht zu lange anbraten).
  2. 400 ml Wasser hinzugeben und für ca. 40 Minuten mit Deckel leicht köcheln lassen.
  3. Wenn der Lauch schön eingekocht ist, können die Nudeln in Salzwasser gekocht werden.
  4. Während die Nudeln kochen, das Ei in einer Schüssel verquirlen und mit reichlich Parmesan vermengen. Abschließend ein wenig Kochwasser von den Nudeln dazugeben, bis die Mischung eine dickflüssige Konsistenz annimmt (Vorsicht – nicht zu heiß dazugeben, sonst gerinnt das Ei).
  5. Spaghetti abgießen und zum Lauch in die Pfanne geben und gut verrühren. Anschließend die Parmesan-Ei-Mischung hinzugeben und nochmals vermengen. Noch abschmecken mit Salz und Pfeffer.

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Vielfalt bei der PSD Bank Nürnberg

Wir mögen’s bunt! Zu unserer kulinarischen Reise hat uns auch die Tatsache motiviert, dass unsere Mitarbeitenden aus den verschiedensten Kulturen kommen. Egal, ob ungarisches Letscho oder polnische Pierogi: Bei uns ist es abwechslungsreich – und das spiegelt sich auch in unserem Arbeitsalltag wider.

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