Scan2Bank
Was bedeutet Scan2Bank?
Mit der Funktion Scan2Bank kannst Du Dir die Ausführung von Überweisungen per Online-Banking erheblich erleichtern. Normalerweise tippst Du alle relevanten Angaben – wie etwa den Namen des Zahlungsempfängers, die IBAN sowie den Betrag und den Verwendungszweck – mühsam über die Tastatur ein. Mit Scan2Bank fotografierst Du die zu zahlende Rechnung stattdessen einfach ab. Hierzu genügt es, die Kamera Deines Smartphones oder Tablets auf das Rechnungsblatt zu richten. Erforderlich ist lediglich eine kompatible App.
Viele Banken bieten inzwischen Scan2Bank an
Um ihren Kunden in Sachen Servicequalität und Leistungsstärke entgegenzukommen, bieten inzwischen viele Banken und Sparkassen Apps, mit denen sich die Funktion Scan2Bank nutzen lässt. Um Scan2Bank nutzen zu können, öffnest Du einfach die jeweilige App und rufst den passenden Menüpunkt zum Fotografieren von Rechnungen auf. Gegebenenfalls musst Du dann noch das richtige Konto für diesen Auftrag auswählen. Anschließend kannst Du sofort das Rechnungsblatt mit der Kamera Deines Smartphones oder Tablets aufnehmen.
Tipp:
Damit die App alle Angaben korrekt einlesen kann, solltest Du auf eine möglichst gut beleuchtete Umgebung achten. Ist die Rechnung passend ausgerichtet, startet der Scan bei den meisten Apps vollautomatisch. Dann werden die Daten in ein virtuelles Überweisungsformular übertragen.
Das sind die Voraussetzungen für das Scan2Bank-Verfahren
Wenn Du von den Vorteilen dieses modernen und zeitsparenden Überweisungsverfahrens profitieren möchtest, musst Du folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Du besitzt ein Smartphone oder Tablet mit Kamera
- Dein Konto ist für das Online-Banking freigeschaltet
- Du hast eine geeignete App installiert
- Du nutzt ein passendes TAN-Verfahren (wie zum Beispiel VR-SecureSign der Volksbank oder pushTAN der Sparkasse)
Vor der Bestätigung genau prüfen!
Wenn Du eine Überweisung mit der Scan2Bank-Funktion durchführen möchtet, solltest Du alle Angaben vor der Bestätigung des Auftrages unbedingt noch einmal gründlich prüfen. So vermeidest Du mögliche Fehler, die sich beim automatischen Einlesen eingeschlichen haben könnten. Wurde alles korrekt übernommen, bestätigst Du den Auftrag (meist durch die Eingabe einer TAN) und schon ist die Rechnung bezahlt.
Übrigens: Um den Belangen des Datenschutzes in ausreichendem Maße zu genügen, werden bei den meisten Apps die gescannten und übertragenen Rechnungsdaten nach dem Auslesen vollständig gelöscht. Fotografierte Rechnungen werden also weder auf deinem Smartphone noch beim Anbieter der App gespeichert.