Frauen in Führungspositionen bei der PSD Bank Nürnberg

So zeigt sich die Gleichberechtigung von Frauen bei der PSD Bank Nürnberg

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Lesedauer: 8 Minuten

Jährlich wird am 26. August der Frauen-Gleichstellungstag gefeiert. Damit wird daran erinnert, dass an diesem Datum vor über hundert Jahren Frauen in den USA ein gleichberechtigtes Wahlrecht erhielten. Seitdem hat sich – auch in Deutschland – viel bei der Gleichstellung von Frauen getan. Als Arbeitgeber achten wir besonders im Bereich Beruf und Karriere auf die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern.

Bei der PSD Bank Nürnberg legen wir großen Wert auf Gleichberechtigung. Niemand soll beispielsweise aufgrund seines Geschlechts benachteiligt werden. Wie sieht das in der Praxis aus? Wie sind bei uns Führungspositionen besetzt? Und was sagen die Frauen selbst? Erfahre mehr über die Gleichbehandlung bei unserer Arbeit in diesem Artikel.

Ausgewogene Zahlen der Mitarbeitenden

Jeder Mensch verdient unabhängig von seinem Geschlecht die gleichen Chancen. So ist es für uns auch selbstverständlich, dass wir im Bewerbungsprozess auf die Eignung statt auf das Geschlecht unserer Bewerber:innen achten. Dies zeigt sich auch in der ausgewogenen Geschlechterverteilung bei unseren Mitarbeitenden:

Etwa 64 Prozent unserer Arbeitnehmer:innen sind Frauen. Und auch in den Führungspositionen, beispielsweise als Team- oder Abteilungsleitung, sieht es ähnlich aus – über 52 Prozent sind dort mit Frauen besetzt (Stand Januar 2024).

Vielfalt – auch in Bezug auf Geschlechter – ist uns wichtig. Unterschiedliche Mitarbeiter:innen haben verschiedene Perspektiven und können so vielfältige und wertvolle Ideen und Impulse einbringen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Helmut Hollweck.

Vielfalt feiern

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Das berichten unsere Frauen in Führungspositionen

Dass Frauen in Führungspositionen arbeiten, ist jedoch noch keine Selbstverständlichkeit. Dies zeigt eine Erhebung des Statistischen Amts der Europäischen Union, die Vorstände und Geschäftsführer:innen sowie Führungskräfte in Handel, Produktion und Dienstleistungen für das Jahr 2022 untersuchte. Dort waren in Deutschland nur rund 29 Prozent der Führungspositionen weiblich besetzt. Damit lag Deutschland im EU-weiten Vergleich auf Platz 21 von 27.

Wie also fühlen sich die Frauen, die bei der PSD Bank Nürnberg in einer leitenden Position arbeiten? Und welche Tipps haben sie für Frauen, die ebenfalls auf der Karriere-Leiter weiter nach oben klettern wollen?

Jessica Tröger, Vorständin seit 2024

Jessica Tröger

„Von 2017 bis 2023 war ich Leiterin der Abteilung für Baufinanzierung, in meinem Team begegneten wir uns stets auf Augenhöhe. Im neuen Jahr durfte ich ein neues Kapitel beginnen – seit 2024 gehöre ich dem Vorstand der PSD Bank Nürnberg an und freue mich auf die neuen Aufgaben und Erfahrungen.

Ich wollte eine leitende Position aus zwei Gründen übernehmen. Zum einen bin ich sehr gerne gestalterisch tätig. Das kann ich beim Festlegen der Unternehmensziele und dem Entwickeln der Geschäftsstrategie sehr gut nutzen.

Zum anderen mag ich Menschen gerne. Ich möchte gerne Anteil daran haben, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jede:r wohlfühlt und gut arbeiten kann. Unsere Mitarbeitenden haben tolle Fähigkeiten, die sie einbringen, um ihren jeweiligen Bereich zu entwickeln. Meine Aufgabe ist es, den Handlungsrahmen abzustecken, damit sie ihre Kompetenzen voll einbringen können.“

Tipp:

„Frauen, die ebenfalls eine leitende Position übernehmen wollen, kann ich raten, dass sie aktiv Ideen einbringen und den einen Schritt mehr gehen, um etwas erfolgreich zu meistern.  Aber auch bei allem Ehrgeiz sollten sie sich selbst nicht zu wichtig nehmen, um den Spaß an der Sache nicht zu verlieren.“

Katharina Knoth, Filialleiterin der Filiale Bamberg seit Oktober 2020

Katharina Knoth

„Ich bin Filialleiterin bei der PSD Bank Nürnberg. Ich war bereits als kleines Mädchen eher der Anführer-Typ, deshalb war es schon immer eines meiner Ziele, in einer Führungsposition zu landen. Mir gefällt vor allem der Raum für eigene Entscheidungen. Ich kann neue Ideen direkt umsetzen und schauen, wie sie sich entwickeln.

In meinem Team herrscht ein familiäres Verhältnis und jede:r kann offen sagen, was er/sie denkt. Trotzdem sehen mich meine Mitarbeitenden immer als Chefin und bringen mir den entsprechenden Respekt entgegen.“

Tipp:

„Gerade als junge Frau hat man oft mit Vorurteilen zu kämpfen. Aber davon sollte man sich nicht unterkriegen lassen, sondern zu seiner Meinung stehen. Und wenn sich eine Chance ergibt, sollte man diese packen. Denn es ist ein tolles Gefühl, wenn man sich, beispielsweise in einer Führungsposition, verwirklichen kann.“

Teaser Frauen-Gleichstellungstag

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Michaela Jórasz, Teamleiterin Brand & Content Management seit März 2020

Michaela Jórasz

„Ich bin als Teamleiterin unter anderem für die Durchführung und Kontrolle von Maßnahmen wie der Markenpositionierung verantwortlich. Außerdem sind die Teamentwicklung und Teamführung wichtige Teile meiner Arbeit. Mir gefällt an meiner Position, dass ich Mitarbeitende persönlich und fachlich fördern kann. Zudem hat mein Team eine große Themenvielfalt. Ich finde es spannend, diese strategisch und operativ auszurichten.

Mir ist es wichtig, dass wir auf Augenhöhe kommunizieren und ich als Teamleitung nicht über dem Team stehe, sondern ein Teil davon bin. Dazu gehört auch eine wertschätzende und klare Kommunikation.“

Tipp:

„Frauen mit ähnlichen Ambitionen kann ich raten, einfach danach zu streben, wonach einem ist – in der heutigen Gesellschaft sollte das Thema Geschlecht kein Problem mehr sein. Dennoch ist mir bewusst, dass es in vielen Fällen noch so ist. Ich habe das Glück in einem Unternehmen zu sein, das die richtigen Werte lebt und unterstützt.“

Sandra Huber, Abteilungsleiterin Personalentwicklung/Ausbildung seit Ende 2021

Sandra Huber

„Die Personalentwicklung ist für mich eine besonders wichtige Form der Mitarbeiterbindung. Denn nur, wer die Möglichkeit hat, sich individuell weiterzuentwickeln, wird langfristig im Unternehmen bleiben.

Ich habe deshalb große Freude an Gesprächen mit Kolleg:innen und ihren Führungskräften. Durch sie können wir herausfinden, welche Weiterbildung zu den jeweiligen Stärken der Person passt und wie wir diese als Bank unterstützen können.
Auch die Entwicklung der Führungskräfte ist mir sehr wichtig. Denn eine gute Führungskultur bildet die Basis für Mitarbeiterzufriedenheit.“

Tipp:

„Frauen, die sich karrieretechnisch weiterentwickeln wollen, rate ich, dass sie ihre Ziele nie aus den Augen verlieren und auf jeden Schritt, der sie ihrem Ziel näherbringt, stolz sind.“

Giulia Glania, Ausbildungsleiterin seit 2024

Giulia Glania

„Als Ausbildungsleiterin stehe ich unseren Auszubildenden als Coach zur Seite. Dabei ist mir wichtig, auf jede Person individuell einzugehen und ihr jeweiliges Potenzial zu erkennen, damit sie es bestmöglich entfalten kann.

Gleichzeitig möchte ich mit allen Kolleg:innen auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Das bedeutet für mich, dass wir klar kommunizieren, einen respektvollen Umgang miteinander pflegen und auch die Auszubildenden aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. So möchte ich eine Atmosphäre schaffen, in der sich jede:r gehört und wertgeschätzt fühlt.“

Tipp:

„Als Frauen auf dem Weg zur Führungskraft stehen wir oft vor neuen Aufgaben, die uns ab und an aus unserer Komfortzone herauslocken. Ich empfehle, solche herausfordernden Situationen als Chance für persönliches Wachstum und berufliche Weiterentwicklung zu sehen.
Auch Stolpersteine gehören dazu, doch von diesen sollte man sich nicht beirren lassen.“

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